Steak mit italienischen Bratkartoffeln

Zumindest auf meinem Teller noch ein wenig Urlaubsfeeling!

20190904_180006

Italienische Bratkartoffeln, Rezept für 2 Personen:

600 g festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
50 g getrocknete Tomaten
2 EL Olivenöl
2 Rosmarinzweige
3 Thymianzweige
Pfeffer, Salz
80 g Parmaschinken
frisches Basilikum

1. Zuerst 600g Kartoffeln 20 min in Salzwasser kochen. Wenn die Kartoffeln gar sind, das Wasser abgießen. Dann die Kartoffeln abschrecken, pellen und in Scheiben schneiden.

2. Danach 1 Zwiebel und 3 Knoblauchzehen schälen und in feine Würfel hacken. 50g getrocknete Tomaten fein hacken. Anschließend in einer beschichteten Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen.  Zwiebeln, Knoblauch und  getrockneten Tomaten zufügen und glasig dünsten. Dann die Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten wieder aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

3. Anschließend 1 weitere EL Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin goldbraun braten.

4. Dann 2 Rosmarinzweige und 3 Thymianzweige abrebeln und die Kartoffeln damit würzen.

5. Nun die getrockneten Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter wieder zufügen, unter die Bratkartoffeln mischen. Danach mit Pfeffer und Salz würzen.

6. Schließlich 80g Parmaschinken in mundgerechte Stücke zupfen, vorsichtig unter die Bratkartoffeln heben und nur kurz mit erwärmen.

7. Zum Schluss mit frischen Basilikumblättern bestreuen und servieren.

20190904_182018

Rindersteak auf dem Grill je nach gewünschter Garstufe zubereiten, in Alufolie wickeln und etwas ruhen lassen!

20190904_182217

Guten Appetit !
Herzlichst Eure Manu

Werbung

Forelle vom Grill so gelingt sie immer!

Ich habe das Glück, dass eine Forellenzucht gleich um die Ecke ist und ich somit immer frische Forellen parat habe.

Die Forellen sind küchenfertig also ausgenommen und können sofort verarbeitet werden.

20190717_173423

Die Forellen werden gewaschen und mit Küchenpapier abgetupft. Dann mit Salz und Pfeffer innen und außen würzen.
Mit etwas Zitronensaft beträufeln.

Dann nehme ich einen Bogen Backpapier und falte diesen einmal zur Hälfte ein.
Darauf lege ich einige Zitronenscheiben.
Hierfür kann man gut auch die Teile der vorher ausgedrückten Zitrone verarbeiten.
20190717_173753

20190717_173808

Auf die Zitronenscheiben kommt die gewürzte Forelle.
Diese sprühe ich dann noch etwas mit Olivenöl ein. Ich benutze ein Sprüh- öl, welches ich mir aus Spanien mitbringen lasse, ihr könnt genauso gut ein normales Öl nehmen und überträufeln.

20190717_173840

Dann wird die zweite Seite des Backpapiers darübergeklappt und gut befestigt. Dies könnt ihr mit Küchengarn oder Rouladennadeln machen.
Wichtig ist nur, dass es gut verschlossen ist. Nun wird das Päckchen gewässert damit es auf dem Grill nicht verbrennt.

20190717_174232

 

Nach 30 Minuten auf dem Grill habt ihr eine perfekte Forelle und einen sauberen Grill!

20190717_185947

Guten Appetit!!!!

Herzlichst Eure Manu

Pulled Pork aus dem Ofen

2kg Schweinenacken
100g Senf
Grillgewürz oder Gewürze wie unten beschrieben mischen
500ml Apfelsaft
500ml Brühe

 

Zuerst wird am Vortag das Fleisch mit dem Rub behandelt. Dafür Paprikapulver, Salz, Kreuzkümmel, Pfeffer, Zucker und Cayennepfeffer vermischen. Den Nacken rundherum mit dem Senf einstreichen. Darüber den Rub verteilen und leicht festklopfen, sodass der komplette Nacken mit den Gewürzen bedeckt ist. Den Nacken fest in Frischhaltefolie einpacken und für mind. 24 Stunden in den Kühlschrank legen.

Am Tag der Zubereitung den Nacken aus dem Kühlschrank nehmen und ihn ca. 1 Stunde draußen stehen lassen, damit er Zimmertemperatur annimmt. Den Ofen auf ca. 120 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Apfelsaft und die Brühe mischen und in einen Bräter oder eine Auflaufform gießen. Den Braten aus der Folie nehmen und das Bratenthermometer so platzieren, dass man es von außen sehen kann. Den Braten auf den Rost in die Mitte des Ofens legen. Den Bräter mit der Saftmischung darunter stellen, er sollte genauso groß wie der Braten sein, damit der austretende Fleischsaft aufgefangen wird. Wer eine Spritze zu Hause hat, kann den Schweinenacken vorher auch noch mit der Saftmischung impfen, dann dementsprechend mehr Flüssigkeit verwenden. Den Braten so lange im Ofen lassen, bis er eine Kerntemperatur von ca. 90 °C hat.  Nach ca. 4,5 Std. kann man den Braten immer wieder mal mit der Saftmischung aus dem Bräter beträufeln. Sollte diese zwischenzeitlich verdunstet sein, ein wenig Saft, Brühe oder zur Not Wasser nachgießen.

Ca. 2,5 Std. bevor das Pulled Pork fertig ist, sollte man anfangen sich um die Brötchen zu kümmern. Hierfür 200ml  lauwarmes Wasser mit 4 EL Milch und 35g Zucker in einer Schüssel vermischen, ich benutze hierfür meinen Thermomix, 1 Hefewürfel hinein bröseln. Die frische Hefe ist hier wichtig, mit Trockenhefe gehen die Brötchen nicht so wirklich auf. Die Mischung ca. 10 Min. gehen lassen. Danach Mehl Type 550 (nicht Type 405 nehmen), 10g Salz, ein Ei und 80g geschmolzene Butter hinzufügen und ca. 5 Min. auf hoher Stufe zu einem glatten Teig kneten lassen.
Den Teig ca. 1 Std. an einem warmen Ort mit einem Geschirrtuch abgedeckt gehen lassen. Nach dieser Stunde den Teig in 10 Teile von ca. 90 g aufteilen und diese zu Kugeln geformt auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. Der Teig ist sehr klebrig, deshalb am besten die Arbeitsfläche und die Hände etwas bemehlen.
Jetzt erneut die Brötchen abdecken und eine weitere Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit ein Ei mit 2 EL Milch und 2 EL Wasser vermischen.

Wenn das Pulled Pork die Kerntemperatur von ca. 90 °C erreicht hat, vorsichtig aus dem Ofen nehmen und in Alufolie wickeln, darin ca. 1 Std. ruhen lassen.

Die Brötchen vorsichtig mit der Ei-Milch-Mischung bepinseln. Die Brötchen ca. 16 – 20 Min. backen und danach etwas auskühlen lassen.

Währenddessen die Saftmischung aus dem Bräter auskratzen und in einen kleinen Topf umfüllen. Kurz vor Ende der Ruhephase mit etwas Barbecuesauce, , vermischen und kurz aufkochen lassen. Das Pulled Pork mit 2 Gabeln auseinander zupfen und mit der Soße vermischen. Die Brötchenhälften mit dem Pulled Pork belegen. Evtl. noch etwas Barbecuesauce draufgeben.

Typisch amerikanisch nur aus dem Ofen statt aus dem Smoker. Perfekt für alle, die keine Möglichkeit zum Smoken haben.