1000 Fragen an mich selbst (1)
Gerade eben. Weil ich versuche, in diesem Jahr diese 1000 Fragen zu beantworten.
Mit meinem Mann. Ich habe das Glück, mit meinem besten Freund verheiratet zu sein.
Den Grundzustand unseres großen Hauses zu erhalten. Ich möchte eine gewisse Ordnung haben, so fühle ich mich wohl. Das heißt, jeden Tag wird aufgeräumt. Am Abend ist die Küche ordentlich.
Überhaupt nicht. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut, weinen ist für mich sehr befreiend und gehört zu mir. Ich weine im Kino, im Theater, früher meine Tochter etwas aufführte, bei Musik, bei Hochzeiten, bei Erinnerungen, vor Freude und Glück, bei Aufregung, Ärger, Trauer und Schmerzen. Also ziemlich oft.
Den ersten Kaffee bringt mein Mann mir ans Bett. Immer. Dann gibt es einen zweiten am Schreibtisch. Richtig gefrühstückt wird nur am Wochenende dann aber Richtig!!!
Meinem Mann heute Morgen.
Ich bekomme einen Kuss vom Liebsten. Dann checke ich Insta und trinke meinen Kaffee im Bett
Ja, ich denke schon. Mache ich auch gerne.
Früher habe ich mit meiner Tochter in der Wanne gelegen und wir haben uns gegenseitig vorgelesen. So hat sie lesen gelernt.
Wahrscheinlich bis zur Einschulung.
Eine Wohnung oder ein Häuschen an einem Herzensort im Süden, wo wir unser restliches Leben miteinander verbringen möchten.
Ich wäre gerne risikofreudiger.
Im Europapark Rust 2011
Ich möchte so alt werden, dass ich das Leben mit meiner Familie bis zum letzten Zipfel auskosten kann. Das versuche ich jeden Tag, denn ich weiß nicht, wie viel Lebenszeit mir geschenkt wird. Deshalb kann ich das nicht an einer Zahl festmachen.
Wehmut, hm… ich denke an alle Urlaube voller Freude zurück.
Ich hatte früher sehr oft Liebeskummer. Weil ich mich immer mit ganzem Herzen hingegeben habe. Weil ich offen und sehr empfänglich war. Das führte leider oft zu Enttäuschungen. Die schlimmsten Male fühlten sich an, als ob mein Leben vorbei wäre. Das war furchtbar.
Nein, ich mag meinen Namen.
Als ich vor einigen Jahren mein Leben komplett umgekrempelt habe.